Sonntag, 28. September 2014

Spaß-Boulderwettkampf in München



Wir standen am 27. September um 6 Uhr früh auf und machten uns auf den Weg zum Marktredwitzer Bahnhof, wo um 7:08 Uhr der Zug startete. Es stand endlich mal wieder ein Wettkampf auf dem Programm, der aber eher einen Spaßcharakter besitzt: Soulmoves Süd.
gut gelaunt und motiviert im Zug
Ab Regensburg stiegen immer mehr Oktoberfestbesucher in den Zug, wir mussten ja ab hier stehen und es wurde eng, schwitzig und sauerstoffarm...
Als wir endlich nach einigen Stunden in München ankamen, suchten wir zu allererst die Friedenstraße, in der sich die Boulderwelt befindet.
Nach ungefähr 25 Minuten Suche liefen wir wieder zurück, gingen eine Straße weiter und da war es.
Man sah schon eine sehr lange Schlange vor der Anmeldung stehen. Obwohl ich schon angemeldet war, brachte uns dies nichts…
Nachdem ich endlich komplett startbereit war, konnten wir endlich loslegen ;-) Mein letzter und erster Einsatz bei den Soulmoves liegt schon längere Zeit zurück und war in Regensburg.
Die ersten Boulder waren noch nicht so schwer für mich, aber danach wurden sie immer schwerer.
noch eher leicht...

unbekanntere Strukturen


















Ich versuchte von den Anspruchsvolleren manche mehr als 5 mal. Ein paar funktionierten danach, aber einige sollten auch unbezwungen bleiben.
Bei ein paar Bouldern war ich nah dran, einen Bonus zu holen oder sogar zu toppen, aber es hatte nicht immer funktioniert.
Körperspannung war gefragt
Insgesamt schaffte ich 18 Boulder im ersten Versuch (Flash), toppte einen weiteren Boulder und holte zwei Bonusse.
Für jeden Flash gab es 30 Punkte, das Top brachte 20 und Bonusgriffe 10 Punkte. Damit standen 580 Punkte auf meinem Konto. Deutlich mehr als beim letzten Mal.
Es war ein sehr schöner und auch interessanter Bouldertag, aber der Chef verlängerte den Wettkampf eine Stunde, weil es so lange dauerte bei der Anmeldung. Über zwei Stunden bis zur Preisverleihung und der Verlosung warten wollten wir dann auch nicht.
Daher gingen wir schon eher zum Bahnhof zurück, vermieden betrunkene Oktoberfestbesucher und bekamen einen Sitzplatz im Alex.

Kurz vor 22 Uhr kamen wir nach Marktredwitz zurück.

Die Teilnahmen an den nächsten Terminen in Nürnberg (25.10.) und zum Abschluss in Regensburg (29.11.) stehen fest.
Ein herzliches Dankeschön an meinen Sponsor Saltic Deutschland. Hier findest du mich auf seiner Seite mit einem tollen "Steckbrief".


Weitere Bilder: 

anstehen mit den Mädels ;-)
sehr oft versucht, am Topgriff gescheitert...


Freitag, 12. September 2014

Unsere Zugspitztour


Wir dachten eigentlich, dass wir mit einem Bekannten die Zugspitze besteigen, aber das hatte sich kurz vorher erledigt.

Also überlegten wir uns eine andere Tour zur Zugspitze…

Gegen Nachmittag haben wir eine „aufregende“ Strecke für uns gefunden: Von der Talstation der Kreuzeckbahn zum Kreuzeckhaus, dort übernachten… am anderen Tag weiter, bis zur Bockhütte, danach folgt die Reintalangerhütte und ein Stück weiter kommt die Knorrhütte. Dort eine Nacht verbringen und am nächsten Tag direkt die Zugspitze besteigen…

Am Morgen des ersten Tages brachte uns mein Opa nach Marktredwitz zum Bahnhof und die Reise begann.
Start am Bahnhof in Marktredwitz

Nach einer 4 stündigen Zugfahrt, kamen wir endlich in GAP an. Von dort fuhren wir mit dem Bus zum Ausgangspunkt unserer heutigen Etappe und wanderten hoch zum Kreuzeckhaus.

Es funktionierte alles und die neuen Wanderschuhe liefen sich auch noch super.

Die Zeit verging schnell…

Wir fragten uns, warum rechts noch ein anderer Weg war und auf diesem kamen uns Personen entgegen, aber unser Weg ging auch weiter…naja zumindest ein paar Meter …Es war zuvor keine Absperrung oder so, NEIN, es kam dann nur ein unter Strom stehender Zaun bzw. Absperrung und wir mussten natürlich wieder das Stück zurück laufen, um auf den anderen Weg zu kommen.

Als wir dann endlich auf dem richtigen Weg waren, ahnten wir nicht, dass es noch schlimmer werden konnte...Doch plötzlich standen wir vor einer Kuhwiese mit einigen Kühen.
Almwiese mit den Kühen
Ein schmaler Weg verlief Gott sei Dank leicht rechts und oberhalb der Kühe…

Wir sahen schon eine Hütte und die Endstation der Bergbahn aber noch nicht das Kreuzeckhaus.

Diese Hütte davor war nämlich die Kreuzeckalm und die hatte geschlossen.

Aber nach ein paar Metern sah man schon das Kreuzeckhaus und wir liefen ganz locker noch zum Schluss dorthin. Insgesamt war der Anstieg vor allem aufgrund der heftigen Steigung schon anstrengend.

Papsi und ich gingen hinein und da kam uns schon ein älterer Mann im Schlafanzug entgegen, obwohl es erst 19 Uhr war. Wir fragten Ihn, ob er weiß, wie man zur Gaststube kommt und er sagte:“ Weiß ich doch nicht.“ Da fragten wir uns wiederum, wie lange er schon da ist oder ob er es wieder vergessen hatte… ;-)

Als wir dann oben an der Rezeption ankamen, standen wir erstmal „Stunden.“ Die Personen, die dort arbeiteten sahen uns zwar, kamen aber nicht zu uns. Erst nachdem wir nochmal gerufen bzw. etwas gesagt hatten, wurde reagiert.

Der Chef vom Kreuzeckhaus wies uns das Zimmer 18 zu. Als wir hinein schauten, war diese bereits besetzt. Deshalb holten wir uns noch eine andere Zimmernummer, die schließlich frei war.

Wir verbrachten dort eine Nacht und liefen früh um 5:30 Uhr ohne Frühstück los. Dieses hätte es erst um 7 Uhr gegeben, was für uns viel zu spät war.


Stattdessen konnten wir diesen tollen Sonnenaufgang um kurz vor halb sieben erleben...

An der Bockhütte frühstückten wir dann, weil es am  Kreuzeckhaus erst Frühstück ab 7 Uhr gab. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon wieder 1,5 Stunden unterwegs und der Übergang von Nacht zu Tag ist immer wieder spannend und aufregend.

Als wir endlich fertig gegessen hatten, gingen wir weiter bis zur Reintalangerhütte, wo ich einen Schweinebraten verdrückte und schließlich zur Knorrhütte, an der wir die Nacht verbrachten.

Mein neuer Freund :)
Auf dem Weg zur Knorrhütte machten wir Bekanntschaft mit mehreren Schafen, die unseren Weg kreuzten.

Papa und ich machten uns um 7 Uhr früh auf den Weg zur Zugspitze.

Der Weg ging schon sehr steil los und wurde von Zeit zu Zeit leicht flacher.

Es kam dichter Nebel auf, es verringerte dadurch die normale gute Sicht.

Man sah zwischendurch auch ein paar Schafe die grasten…

Ein paar 100 Meter weiter hockten wir uns zum Trinken auf einen kleinen Felsen und sahen 3 Schafe. Das eine kam auf uns zu und sah sehr gesund aus, aber eines hatte große Blutflecken auf seinem Fell.

Wir packten unsere Sachen und liefen weiter.

Es vergingen einige Minuten und wir sahen die  „ersten Menschen“, die in einem Zelt übernachtet hatten und sich jetzt auch auf den Weg nach oben machten.

Blick zurück
Es war ein sehr anspruchsvoller, interessanter und cooler Weg, aber wir schafften es trotzdem nach ganz oben bis zum Gipfelkreuz.

Wir sahen es am Anfang gar nicht und wussten nicht, wo es ist, aber hinter uns war ja noch der Mann von dem Weg zuvor. Er zeigte uns, wo das Gipfelkreuz ist.

Als wir oben standen machten wir noch ein paar Bilder und gingen zur "Belohnung" in das Restaurant.
Auf der Zugspitze (2962 m)

Dort überlegten wir uns, ob wir gleich nach Hause fahren oder nicht und ich sagte darauf: „Wir laufen jetzt wieder zur Knorrhütte zurück, übernachten dort erneut und morgen laufen wir nach Ehrwald runter, ok?“

Wir stimmten beide ein, aßen einen Kaiserschmarrn (genauer gesagt ich;-) und tranken einen heißen Kakao bzw. einen Cappuccino.

Danach fuhren wir mit der Bergbahn bis zu Sonn-Alpin und liefen von dort aus wieder zu der Knorrhütte, die bereits gut gefüllt war.

Am nächsten Morgen liefen wir wieder früh los bis nach Ehrwald und fuhren von dort aus nach Hause.
Der Weg war sehr rutschig und durch den vielen Regen der Nacht waren viele Abschnitte matschig und wurden zur Schlammpartie... Außerdem schneite es und wir mussten unsere Bekleidung entsprechend benutzen.
Je näher wir Richtung Ehrwald kamen, desto mehr klarte es auf und wir wurden mit Sonnenstrahlen belohnt.
Insgesamt war es für mich ein toller 14. Geburtstag und eine abwechslungsreiche Tour mit faszinierenden neuen Eindrücken und Erlebnissen.
Besonders beeindruckt haben mich die Schafe, der Schneefall im August und der Steilhang im Aufstieg nach Sonn-Alpin. 


Weitere Bilder der Tour:

der schwierigste Abschnitt: die vereiste Leiter
Der geht es wieder hinunter...
Richtung Ehrwald

Dienstag, 15. Juli 2014

Meine "Familie" auf Teneriffa

Ihr habt mich sofort toll aufgenommen und bei dir Antonio, konnte ich nach der Schule runter kommen und einen Cola Cao trinken ;)
Mit dir Sombrero, konnte ich über alles reden und zwar immer.
Wir haben über so viel Schmarn geredet, unglaublich :)

Antonio, ich & Sombrero in der Bar von Antonio















 In der Bodega gab es immer sehr leckeres Essen & du Amalia bist eine wundervolle Köchin.
 Ich habe auch immer deinen Flan bewundert, weil ich so eine gute Konsistenz nicht zusammenbringe.

 Pepe, Amalia und ich in der Bodega



Freitag, 20. Juni 2014

Mein Schuljahr am spanischen Instituto

Mein erster Schultag

Nachdem mein Papsi und ich schon zur Anmeldung in der Schule waren, standen wir heute mit allen anderen Schülern und Eltern in der Aula meiner neuen Schule.

Ich war am Anfang schon noch ein wenig ängstlich, weil es eben ein anderes Land, andere Sprache und eine spanische Schule ist.
Da sagte ein Mann (der Rektor) plötzlich "Laura" und ich ging mit einem Lehrer in die Klasse.
Auf jeden Fall war ich ein bisschen schüchtern, weil ich nicht wusste auf welche Klassenkameraden ich stoßen würde.

Als er die Tür aufmachte, sahen mich 44 völlig fremde Augen an.

Der erste Kontakt mit meinen Mitschülern

Der Lehrer David, wies mir einen Platz neben Lorena zu und als ich mich in meiner Klasse ein wenig umsah, bemerkte ich, dass einige von den Jungs größer und mehr Bart als mein Onkel hatten und der ist schon 2 Meter groß und hat einen Vollbart. :)
Nach wenigen Minuten, sah ich zur Fensterseite und da lächelte mich schon ein Mädchen an, ich lächelte ihr zurück und wusste hiermit schon, dass sie mal meine Freundin wird.
Wir haben ein Kenn-Lern-Spiel gespielt, welches sehr witzig war.
Ein Mädchen, das hinter mir saß, fragte mich an diesem Tag alles aus, allerdings nur auf Spanisch :)
Sie fragte mich: " Hola, como te llamas?" "Donde vives?" "De donde eres?" "Cuantos anos tienes?" (Hallo, wie heißt du? Wo wohnst du? Woher kommst du? Wie alt bist du?)
Wir tauschten uns noch ein wenig aus und schon klingelte es.


Meine Klasse


Letzter Schultag

Ich habe mich so gut in meine Klasse 2°C eingelebt, dass ich heute überhaupt nicht gehen wollte.
Meine Freunde sind einfach die Besten, sind immer für mich da und einfach super.
Alle waren in diesem Schuljahr für mich da, wenn ich Fragen hatte oder einfach etwas nicht verstanden habe.
Wir waren zusammen im Kino, haben Ausflüge gemacht, uns getroffen, einfach alles gemacht mit einander.

Die beste Klasse 2°C

Claudia & Ich
Meine Klasse 2°C: (23 Schüler)


Adrian, Cristo, Aythami, Mauro, Alba, Antonio, Joel L., Estela, Laura G., Fayra, Ana Maria, Gabriel, Nerea, Laura F. (ich), Cande, Claudia, Lorena, Noelia, Angelica, Joel A., Daniel und Elias










Ich habe dich gefragt, ob du mit mir Fotos machen willst und du antwortest nur: "Ja, kein Problem, komm her."

Te quiero mucho Claudia










Nerea & Ich

Nerea, du warst von Anfang an für mich da.
Du bist einfach so nett und für Fotos mit mir einfach ein Model ;)
Wir werden immer in Kontakt bleiben...

Tq Nerea

Dienstag, 17. Juni 2014

Die 10 höchsten Gipfel Teneriffas

Hi,

zusammen mit meinem Papsi sind wir einige Berge auf Teneriffa erwandert.
Insgesamt standen wir auf den zehn höchsten Gipfeln hier und einigen weiteren.



Es war anstrengend, aber auch toll und abenteuerlich.

Mir haben diese Erlebnisse mit meinem Papsi super gefallen.

Werde daher demnächst hier mehr darüber schreiben.
Ist heute mein erster Blogeintrag.

Hasta Luego

Eure Laura



Ich freu mich sehr auf eure Kommentare und Fragen... ;-)